Seit 631 Tagen leben die Regierungsmitglieder von FÖ-LAK One nach einem angeblich feindlichen Angriff isoliert unter der Erde in einem Notbunker.
Ihre einzige Verbindung zur Außenwelt ist die Lautsprecherstimme des Disc-Jockeys Donald Ross. Verblüffenderweise scheint es sich bei dem Angreifer um die Republik Abba-Emnesy zu handeln, ein pazifistischer Agrarstaat. Als die Eingeschlossenen bemerken, dass ihre Zeitrechnung durcheinandergeraten ist, versuchen sie auszubrechen.
Dabei finden sie heraus, dass Donald Ross nur eine vorproduzierte Stimme ist und die Tonbandanlage einen Tag übersprungen hat. Aber warum?
Mit: Renate Clair, Dieter Eppler, Anfried Krämer, Klaus Langer, Wolfgang Reinsch, Margarete Salbach, Hans Timerding, Berthold Toetzke und Aart Veder | von Eva Maria Mudrich | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Bernd Lossen, Andrea Mammitzsch | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1975 | Erstausstrahlung: 06.10.1975
Kufia hat für ihren Sohn Mohammed neue Kleidung gekauft. Die sorgfältig zusammengelegten Hosen, Pullover und T-Shirts warten in einer durchsichtigen Plastiktasche darauf, von ihm getragen zu werden. Doch seit seinem Fluchtversuch nach Europa, fehlt von Mohammed jede Spur. Als ein Video vom Grenzzaun auftaucht, schöpft die Familie neue Hoffnung. Rahiq aus dem Jemen hat einen bösen Traum. Ihr Vater, von dem sie seit ungewöhnlich langer Zeit nichts mehr gehört hat, befindet sich darin in höchster Not. Die böse Vorahnung wird bald zur Gewissheit.
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TV-Doku: Wo bist du? Verschollen zwischen Belarus und Polen https://1.ard.de/Wo_bist_du_Doku
Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: LOST IN NAHOST https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/
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Autor*innen: Dawid Romanowski, Antonia Märzhäuser, Borhan Akid, Stefanie Delfs
Stimmen: Sina Martens, Lisa Hrdina, Meik van Severen, Hendrik M. Woehler, Gabi Blum, Max Hegewald
Sounddesign: A...
Timothy Snyder, einer der prominentesten Intellektuellen der USA, entwickelt in seinem neuen Buch eine Philosophie der Freiheit. Fazit des 55-Jährigen: Freiheit muss mehr sein als die bloße Abwesenheit von Zwang.
Rezension von Günter Kaindlstorfer
Timothy Snyder, einer der prominentesten Intellektuellen der USA, entwickelt in seinem neuen Buch eine Philosophie der Freiheit. Fazit des 55-Jährigen: Freiheit muss mehr sein als die bloße Abwesenheit von Zwang.
Rezension von Günter Kaindlstorfer
Was wir essen, wie wir reisen, wie wir reden: Was lange als Privatsache galt, ist zum Gegenstand moralischer Befragung geworden. Für die einen sind das notwendige Debatten, für die anderen ist es Moralismus oder „Tugendterror“. Wie subjektiv ist Moral – und wie politisch? Wie lassen sich Werte in der Demokratie kommunizieren? Und wäre es nicht ehrlicher, von politischen Interessen zu sprechen statt von Werten? Beate Meierfrankenfeld diskutiert mit Dr. Cord Schmelzle - Politikwissenschaftler an der Goethe-Universität Frankfurt, Prof. Dr. Astrid Séville - Politikwissenschaftlerin an der Leuphana Universität Lüneburg, Peter Unfried - Chefreporter der taz/Chefredakteur taz FUTURZWEI
Deutsche Männer trinken mehr als sechsmal so viel Bier wie die Frauen. Die Gründe sind unklar. Zum einen trinken Männer grundsätzlich mehr Alkohol. Aber beim Bier sind die Unterschiede besonders auffallend. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Fast ein Drittel aller 17- und 18-jährigen Schweden snusen, also klemmen sich regelmäßig kleine Tabakbeutel zwischen Lippe und Kiefer. Das Argument der Tabakindustrie: Menschen kommen so vom Rauchen weg. Aber die Zahlen zeigen, dass Jugendliche über Snus in die Nikotinsucht geraten.
Christine Langer im Gespräch mit Christine Westerhaus, Wissenschaftsjournalistin
Laut Studien sinkt die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen in Deutschland seit Jahren. Das Deutsche Literaturarchiv Marbach will aus diesem Anlass Impulse für aktuelle Bildungsdebatten geben und diskutiert unter anderem mit der baden-württembergischen Bildungsministerin Theresa Schopper und Hans Lösener, Professor an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg unter dem Motto „Literatur bildet – bildet Literatur?".
Kurfürst Carl Theodor ist vor allem als Förderer von Kultur und Wissenschaft bekannt. Die kleine Ausstellung „Ein Kurfürst auf Zukunftskurs“ im Mannheimer Museum Zeughaus erinnert an den Regenten als Visionär und Wirtschaftsförderer.
Ammiel Bushakevitz bereitet mit Blick auf das Schubertjahr 2028 alles für Klavier solo vor. Die zweite Aufnahme nennt sich „Fantasien“ – und überrascht mit der Auswahl der Stücke.